Außentreppe Sanieren mit Flüssiggranit: Dein umfassender Leitfaden für Langlebigkeit und Design
Außentreppe Sanieren mit Flüssiggranit: Dein umfassender Leitfaden für Langlebigkeit und Design

Wenn Du darüber nachdenkst, Deine Außentreppe zu sanieren, wirst Du schnell feststellen, dass moderne Techniken und Materialien einen entscheidenden Unterschied machen können. In diesem Artikel erfährst Du, wie Du Deine Außentreppe mithilfe von Flüssiggranit nachhaltig erneuern und optisch aufwerten kannst. Flüssiggranit bietet nicht nur eine hochwertige, fugenlose Oberfläche, sondern überzeugt auch durch Rutschfestigkeit, Witterungsbeständigkeit und Pflegeleichtigkeit. Mit diesem Leitfaden erhältst Du einen detaillierten Überblick über alle wichtigen Aspekte, von den Grundlagen über die Vorbereitung bis hin zur fachgerechten Anwendung und langfristigen Pflege – und das alles in einer verständlichen Du-Ansprache.

Was ist Flüssiggranit und welche Eigenschaften machen es so einzigartig?

Flüssiggranit ist ein innovatives Beschichtungssystem, das auf einer Mischung aus feinem Naturgranulat – oft aus Granit oder Marmor – und einem transparenten Kunstharz basiert. Durch das Mischen dieser beiden Komponenten entsteht eine homogene, flüssige Masse, die nach dem Auftragen und Aushärten eine steinähnliche, fugenlose Oberfläche bildet. Diese Oberfläche verbindet die natürliche Optik von natürlichem Granit mit herausragenden funktionalen Eigenschaften. So bleibt Deine Treppe nicht nur optisch ansprechend, sondern bietet auch eine rutschhemmende Struktur, die insbesondere bei Nässe für zusätzliche Sicherheit sorgt.

Grundlagen und Eigenschaften von Flüssiggranit

Die Besonderheit von Flüssiggranit liegt in seiner einzigartigen Zusammensetzung. Das Material besteht aus farbigen Natursteinkörnern, die durch hochwertige Epoxid- oder Polyurethanharze zu einem widerstandsfähigen Verbund verbunden werden. Durch den fugenlosen Auftrag wird verhindert, dass Wasser in die Oberfläche eindringen kann, was die Gefahr von Frostschäden deutlich reduziert. Gleichzeitig sorgt die natürliche Körnung des Granulats für einen angenehmen Grip – ein wesentlicher Sicherheitsaspekt, wenn es um Außenbereiche geht.

Als besonderen Vorteil besticht Flüssiggranit durch seine dauerhafte Beständigkeit gegen UV-Strahlung und Temperaturschwankungen. Im Vergleich zu herkömmlichen Beschichtungen wie Farbe oder Lack sind Abnutzungsspuren und Verblassen der Oberfläche nahezu ausgeschlossen. Dank dieses Materials kannst Du Deine Außentreppe nicht nur optisch erheblich aufwerten, sondern auch ihre Lebensdauer erheblich verlängern.

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Umfassende Vorbereitungsarbeiten

Die Basis für ein gelungenes Ergebnis bildet eine sorgfältige und gründliche Vorbereitung der Treppe. Zu allererst muss der Untergrund vollständig gereinigt werden. Dies bedeutet, dass alle losen Farb- oder Beschichtungsreste, Staub, Moos und Algen entfernt werden – idealerweise unterstützt Dich dabei ein Hochdruckreiniger, der auch hartnäckigen Schmutz löst.

Ist der Schmutz beseitigt, folgt die Inspektion des Untergrunds. Hierbei solltest Du alle Risse, Abriebstellen oder lose Fliesen erkennen und diese mit geeignetem Reparaturmörtel ausbessern. Es ist unabdingbar, dass der Untergrund stabil, trocken und frei von Fett oder Öl ist, damit der Flüssiggranit später optimal haften kann. Eine leichte Oberflächenbearbeitung, etwa durch Schleifen, kann bei glatten Betonoberflächen notwendig sein – dies erhöht die Haftung zusätzlich.

Als letzten Schritt vor dem Auftrag sollte eine passende Grundierung aufgetragen werden. Diese sorgt dafür, dass das nachfolgende Material eine feste Verbindung zum Untergrund aufbaut und verhindert, dass Restfeuchte aus dem Beton in die neue Beschichtung gelangt. Achte darauf, dass die Grundierung vollständig trocknet, bevor Du mit dem eigentlichen Auftrag beginnst.

Detaillierter Auftragungsprozess

Der eigentliche Auftrag von Flüssiggranit erfordert Präzision und zügiges Handeln. Zunächst kombinierst Du das feine Naturgranulat mit dem transparenten Harz – hier ist es unerlässlich, die Herstellerangaben und die vorgegebene Mischzeit exakt einzuhalten. Eine gleichmäßige Verteilung der Granulataussparungen während des Mischens garantiert, dass keine Klümpchen entstehen, welche später zu Unebenheiten auf der Treppe führen könnten.

Nach dem sorgfältigen Mischen trägst Du die Flüssigkeit direkt auf die vorbereiteten Treppenstufen auf. Mit Hilfe einer Glättkelle oder eines speziellen Spachtels verteilst Du die Masse innerhalb einer idealen Schichtdicke, die üblicherweise zwischen sechs und acht Millimetern liegt. Dabei ist es wichtig, sehr gleichmäßig zu arbeiten, sodass sich an den Übergängen keine sichtbaren Nähte bilden. Für die Abgrenzung von Kanten können temporäre Schalbretter zum Einsatz kommen, die die Form halten, bis der Flüssiggranit beginnt anzuziehen.

Ein häufig gehörter Rat ist, die Werkzeuge während des gesamten Prozesses regelmäßig zu reinigen. Verunreinigte Glättkellen oder Spachtel können nämlich dazu führen, dass einige Steinchen nicht korrekt verteilt werden und sich ungewollte Unebenheiten bilden.

Versiegelung und Nachbehandlung

Nachdem der Flüssiggranit ausreichend ausgehärtet ist – in der Regel zwischen 24 und 48 Stunden – folgt als nächster Schritt die Versiegelung. Dieser Arbeitsschritt ist essenziell, um die Oberfläche vor Schmutz, Feuchtigkeit und UV-Strahlung zu schützen. Durch die transparente Versiegelung schließt Du die Poren der Beschichtung, was sowohl die Reinigung erleichtert als auch den Materialschutz signifikant verbessert.

In manchen Fällen empfiehlt es sich, mehr als eine Schicht Versiegelung aufzutragen, um einen länger anhaltenden Schutz zu gewährleisten. Dabei solltest Du unbedingt die vom Hersteller vorgegebenen Trocknungszeiten einhalten. Eine unzureichende Trocknung könnte dazu führen, dass die Schutzschicht nicht optimal bindet und im Laufe der Zeit schneller abgenutzt wird.

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Materialkosten und Wirtschaftlichkeit

Ein wichtiger Aspekt bei der Entscheidung, ob Du Deine Außentreppe sanieren möchtest, ist der Kostenfaktor. Flüssiggranit bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, denn trotz der teilweise höheren Initialkosten amortisiert sich die Investition durch die Langlebigkeit und den geringen Wartungsaufwand.

Im Detail setzt sich der Materialaufwand aus mehreren Komponenten zusammen. Die folgende Tabelle verdeutlicht die ungefähren Kosten pro Quadratmeter:

Material Preis pro m² Bemerkungen
Grundierung 5 – 10 EUR Wichtige Verbindungsschicht
Flüssiggranit-Belag 50 – 100 EUR Hauptbeschichtung
Härter 10 – 15 EUR Schutz vor Witterungseinflüssen
Reparaturmörtel/Ausgleichsmasse Variabel Abhängig vom Sanierungsaufwand

Diese Preise beziehen sich auf pur eingesetzte Materialkosten bei Eigenleistung. Solltest Du Dich entscheiden, einen Fachbetrieb zu beauftragen, kommen in der Regel noch Arbeitskosten von etwa 30 bis 40 EUR pro Quadratmeter hinzu. Der langfristige Vorteil einer fachgerechten Ausführung liegt allerdings in der minimierten Notwendigkeit zu Nachbesserungen und dem erhöhten Sicherheitsgefühl.

Benötigte Werkzeuge und Ausstattung

Bei der Anwendung von Flüssiggranit ist nicht nur das Material selbst von Bedeutung, sondern auch das richtige Werkzeug. Wichtig ist ein gleichmäßiges Mischen des Granulats mit dem Harz – dazu eignet sich ein langsam laufendes Rührwerk, das Lufteinschlüsse vermeidet. Weiterhin solltest Du über eine hochwertige Glättkelle oder einen spezialisierten Spachtel verfügen, um die beschichtete Oberfläche optimal zu verteilen und zu ebnen.

Für die gründliche Reinigung des Untergrunds kommen häufig Hochdruckreiniger, Schleifgeräte und spezielle Reinigungsmittel zum Einsatz. Auch Schalbretter oder Kantenprofile aus Edelstahl bzw. Aluminium können dabei helfen, die Ränder der Treppen exakt zu formen, bevor die Flüssigkeit voll aushärtet. Ein weiterer wichtiger Tipp ist, während des gesamten Arbeitsprozesses immer wieder sicherzustellen, dass alle Werkzeuge frei von Rückständen sind – so erzielst Du ein gleichmäßiges und professionelles Ergebnis.

Witterungsbedingungen und Verarbeitungsvoraussetzungen

Die Qualität der Verarbeitung von Flüssiggranit hängt stark von den Umgebungsbedingungen ab. Idealerweise sollte die Temperatur am Verarbeitungstag konstant im Bereich von +5°C bis +10°C liegen, wobei eine relative Luftfeuchtigkeit unter 80% die Aushärtung unterstützt. Regen oder übermäßige Feuchtigkeit können den Prozess negativ beeinflussen und sollten unbedingt vermieden werden.

Bevor Du mit dem Auftrag beginnst, vergewissere Dich, dass der gesamte Untergrund trocken ist. Auch wenn eine Grundierung hilft, Feuchtigkeit aus dem Boden zu binden, ist ein bereits trockener Untergrund von zentraler Bedeutung. Diese Vorbereitung erleichtert nicht nur das haften des Flüssiggranits, sondern vermeidet auch spätere Schäden wie Blasenbildung oder Abplatzungen unter frostigen Bedingungen.

Detaillierte Anleitung für den Auftrag

In der Praxis beginnt der Auftragungsprozess mit dem genauen Abmessen und Markieren der Treppenfläche. Nachdem Du den Untergrund gemäß den oben genannten Schritten vorbereitet hast, erfolgt das Mischen der beiden Komponenten – Granulat und Harz. Hierbei ist es ausschlaggebend, die vom Hersteller empfohlene Mischzeit sowie die Topfzeit strikt einzuhalten. Dabei gilt: Je gleichmäßiger Du die Masse rührst, desto homogener wird das Endergebnis.

Sobald die richtige Konsistenz erreicht ist, tragst Du die Mischung zügig auf die Treppenstufen auf. Dies erfordert sowohl Präzision als auch ein gutes Zeitmanagement, da das Material während des Auftrags bereits zu reagieren beginnt. Durch schnelles, aber sorgfältiges Arbeiten erreichst Du einen flächendeckenden Auftrag in einer idealen Schichtdicke von etwa sechs bis acht Millimetern. Wichtig ist, dass Du einen gleichmäßigen Druck ausübst, um eine homogene Oberfläche ohne Ansätze zu erzielen.

Besonders an Ecken und Kanten sollte die Anwendung mit zusätzlicher Sorgfalt erfolgen, da hier häufig die Gefahr von ungleichmäßigen Übergängen besteht. An diesen Stellen können temporär Schalbretter oder Kantenprofile zur Unterstützung eingesetzt werden. Sobald der Auftrag abgeschlossen ist, benötigt die beschichtete Fläche eine ausreichende Trocknungsphase – üblicherweise 24 bis 48 Stunden, bevor die Treppe wieder betreten wird. Erst nach vollständiger Aushärtung ist die Oberfläche voll belastbar, was in der Regel nach etwa einer Woche der Fall ist.

Wartung und Langzeitpflege der erneuerten Treppenfläche

Ein mal gelungenes Projekt erfordert auch eine konsequente Pflege, um die Ergebnisse langfristig zu sichern. Die fugenlose Beschichtung von Flüssiggranit besticht durch ihre einfache Reinigung: Leichter Schmutz und Ablagerungen können in den meisten Fällen bereits mit klarem Wasser und einem milden Reinigungsmittel entfernt werden.

Dennoch ist es sinnvoll, regelmäßig den Zustand der Oberfläche zu inspizieren. Kleinere Risse oder Abnutzungen sollten unmittelbar repariert werden, um eine Ausbreitung der Schäden zu verhindern. Eine jährliche Kontrolle – eventuell in Kombination mit einer Erneuerung der Versiegelung – trägt dazu bei, dass Deine Treppe auch nach Jahren noch so aussieht wie am ersten Tag der Sanierung.

Die wartungsarme Natur des Materials spart Dir nicht nur Zeit, sondern auch langfristig Kosten. Durch die Kombination aus robustem Material und fugenloser Verlegung entsteht eine Treppenfläche, die nur selten intensive Pflege benötigt – ideal, wenn Du eine nachhaltige und zugleich wirtschaftliche Lösung suchst.

Eigenleistung versus professionelle Unterstützung

Die Entscheidung, ob Du die Sanierung selbst durchführst oder einen Fachbetrieb beauftragst, hängt stark von Deinem handwerklichen Geschick und dem konkreten Schadensbild der Treppe ab. Flüssiggranit lässt sich durchaus von Heimwerkern verarbeiten, sofern Du bereit bist, Dich intensiv mit der richtigen Technik und den Anforderungen auseinanderzusetzen. Eine gründliche Vorbereitung und das genau Einhalten der Herstellerangaben sind hier der Schlüssel zum Erfolg.

Hast Du jedoch Zweifel an Deiner eigenen Expertise oder liegen bei der Treppe strukturelle Schäden vor, empfiehlt es sich, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein Fachbetrieb garantiert in der Regel nicht nur eine schnelle, sondern auch eine präzise Umsetzung – was insbesondere bei komplexen Sanierungsarbeiten von großem Vorteil ist. Auch wenn sich die Investition in einen Experten zunächst höher gestaltet, profitierst Du langfristig von einer durchgängig hohen Qualität und minimierst das Risiko späterer Reparaturen.

Vergleich zu alternativen Sanierungsmethoden

Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden wie Anstrichen, Lackierungen oder dem Aufbringen von Steinteppichen bietet Flüssiggranit zahlreiche Vorteile. Während klassische Anstriche oft mit regelmäßigen Auffrischungsarbeiten verbunden sind und Flächenabrieb zeigen können, überzeugt Flüssiggranit durch seine fugenlose, dichte Oberfläche, die nahezu wartungsfrei ist.

Auch wenn Naturstein- oder Betonbeläge durchaus ihre eigenen Vorzüge besitzen, punktet Flüssiggranit insbesondere durch seinen zeitgemäßen, modernen Look und die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten. Die nahtlose Oberfläche sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit zwischen einzelnen Fugen haftet – ein häufiges Problem bei alternativen Materialien, das zu Abplatzungen und Rissbildungen führen kann. Zudem ist die Anwendung von Flüssiggranit häufig schneller und kosteneffizienter, da aufwändige Vorarbeiten und langwierige Trocknungsphasen entfallen.

Die Entscheidung, ob Du Deine Treppe sanierst oder komplett erneuerst, fällt vielen schwer. Mit Flüssiggranit erhältst Du jedoch eine Lösung, die sich in der Praxis als äußerst wirtschaftlich und langlebig erwiesen hat. Da Du mit dieser Methode nicht auf eine komplette Neuinstallation angewiesen bist, sparst Du nicht nur Kosten, sondern schädest auch weniger die vorhandene Bausubstanz – ein klarer Vorteil, wenn es um den Werterhalt Deiner Immobilie geht.

Qualitätskontrolle und Fehlervermeidung

Ein essenzieller Bestandteil des gesamten Projekts ist die kontinuierliche Qualitätskontrolle während des Sanierungsprozesses. Du solltest nach jedem Arbeitsschritt genau überprüfen, ob der Flüssiggranit gleichmäßig aufgetragen wurde und ob sich keine Luftblasen oder Lufteinschlüsse gebildet haben. Ein ungleichmäßiger Auftrag kann nicht nur das optische Gesamtbild beeinträchtigen, sondern auch die mechanische Stabilität der Oberfläche gefährden.

Besonders kritisch ist die Vorbereitung des Untergrunds – hier können bereits kleinste Fehler zu späteren Problemen führen. Stelle deshalb sicher, dass alle Risse und Unebenheiten vollständig ausgebessert sind, bevor Du mit dem Auftrag beginnst. Es ist ebenso wichtig, die Werkzeuge während des gesamten Prozesses sauber zu halten, da Rückstände an Glättkellen oder Spachteln ungleichmäßige Oberflächen verursachen können.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist, die vom Hersteller angegebene Topfzeit beim Mischen konsequent einzuhalten. Durch zu langes Rühren oder ineffizientes Vermengen können sich Klümpchen bilden, die anschließend zu unschönen Unebenheiten führen. Ein guter Tipp ist, zwischendurch immer wieder einen kurzen Blick auf die Konsistenz der Mischung zu werfen, um frühzeitig Fehlentwicklungen zu vermeiden.

Ein Blick in die Zukunft: Nachhaltigkeit und Innovation

Die Technologie rund um Flüssiggranit entwickelt sich kontinuierlich weiter. Neue Mischungsverfahren und fortschrittliche Harze sorgen dafür, dass die Qualität und Langlebigkeit des Endprodukts stetig verbessert werden. Innovative Entwicklungen zielen darauf ab, den ökologischen Fußabdruck noch weiter zu reduzieren – so spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle im Bauwesen.

Außerdem ist es zukunftsweisend, bestehende Bauteile zu sanieren, anstatt sie komplett auszutauschen. Mit außentreppe sanieren mit flüssiggranit setzt Du auf ein ressourcenschonendes Verfahren, das den Erhalt der ursprünglichen Bausubstanz begünstigt. Dies ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern auch wirtschaftlich attraktiv: Du vermeidest den Aufwand und die Kosten einer kompletten Neuinstallation.

Der kontinuierliche Austausch von Erfahrungsberichten und die Beobachtung aktueller technischer Entwicklungen helfen Dir, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und von Innovationen zu profitieren. Es lohnt sich, regelmäßig Fachmessen oder Branchentreffen zu besuchen, um einen Eindruck von den aktuellsten Trends und Entwicklungen zu gewinnen – so kannst Du auch in Zukunft mit modernster Technik arbeiten.

Praxisbeispiel: Schritt für Schritt zur perfekt sanierten Treppe

Stell Dir vor, Du hast Dich dazu entschlossen, Deine abgenutzte Außentreppe mit Flüssiggranit zu sanieren. Der erste Schritt besteht darin, die gesamte Treppenfläche gründlich zu reinigen und alle losen Anhaftungen zu entfernen. Im Anschluss werden kleine Risse und Beschädigungen mit einem hochwertigen Reparaturmörtel ausgebessert, sodass ein fester, sauberer Untergrund entsteht.

Anschließend trägst Du eine auf den Flüssiggranitsystem abgestimmte Grundierung auf, um eine optimale Verbindung zwischen alte und neue Schicht zu gewährleisten. Nachdem diese vollständig getrocknet ist, beginnst Du mit dem Mischen der Hauptkomponenten. Mit Hilfe eines langsam laufenden Rührwerks erzielst Du eine homogene Verbindung aus Granulat und Harz, bevor Du die frisch angerührte Masse zügig und präzise auf die Treppenstufen verteilst.

Während des Auftrags achtest Du penibel darauf, dass die Schichtdicke konstant bleibt und keine Lufteinschlüsse entstehen. Zum Schutz der Kanten setzt Du temporäre Profile ein, sodass die Form der Treppenstufen sauber abgegrenzt bleibt. Nach dem Auftrag folgt die kritische Trocknungsphase – in dieser Zeit sollte die Treppe weder betreten noch belastet werden. Zum Abschluss des Prozesses wird die gesamte Fläche mit einer hochwertigen Versiegelung versehen, die Dir langfristigen Schutz und eine einfache Reinigung garantiert.

TIPP: Eine regelmäßige Inspektion nach Abschluss der Arbeiten hilft Dir, frühzeitig Abnutzungserscheinungen zu erkennen. So kannst Du durch kleine Nachbesserungen die Lebensdauer der sanierungsarbeiten erheblich verlängern.

Fazit

Die Sanierung Deiner Außentreppe mithilfe von Flüssiggranit ist eine moderne und effiziente Methode, um sowohl die Optik als auch die Funktionalität Deiner Treppe zu verbessern. Durch den fugenlosen, rutschhemmenden Belag profitierst Du von einer langlebigen Oberfläche, die den verschiedensten Witterungsbedingungen standhält. Von der akkuraten Vorbereitung über das präzise Mischen und Auftragen bis hin zur abschließenden Versiegelung – jeder Schritt ist essenziell, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

Ob Du Dich für eine Eigenleistung entscheidest oder professionelle Fachkräfte hinzuziehst, die Investition in diese nachhaltige Sanierungsmethode zahlt sich langfristig aus. Mit Flüssiggranit wählst Du eine Lösung, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch wirtschaftlich und umweltfreundlich ist. Insbesondere wer plant, die außentreppe sanieren mit flüssiggranit zu lassen, erhält damit eine dauerhafte, wartungsarme und sichere Oberfläche, die den Anforderungen moderner Bauprojekte gerecht wird.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was genau ist Flüssiggranit?

Flüssiggranit ist ein innovatives Beschichtungssystem, bei dem feine Natursteinkörner mit transparentem Kunstharz vermischt werden. Nach dem Auftragen härtet die Mischung zu einer fugenlosen, steinähnlichen Oberfläche aus, die optisch und funktional an echten Granit heranreicht.

Welche Vorteile bietet Dir die Anwendung von Flüssiggranit?

Zu den wesentlichen Vorteilen zählen eine hohe Rutschfestigkeit, dauerhafte Beständigkeit gegen Witterungs- und UV-Einflüsse sowie ein minimaler Pflegeaufwand. Dank der fugenlosen Oberfläche wird zudem das Eindringen von Wasser verhindert, was die Gefahr von Frostschäden reduziert.

Wie bereitest Du Deine Treppe vor, bevor Du Flüssiggranit aufträgst?

Zuerst reinigst Du den Untergrund gründlich, entfernst alte Beschichtungen und behebst alle Risse oder Unebenheiten mittels Reparaturmörtel. Anschließend trägst Du eine auf das Flüssiggranitsystem abgestimmte Grundierung auf, um eine optimale Haftung zu gewährleisten.

Welche Witterungsbedingungen sind optimal für den Auftrag?

Die Verarbeitung sollte an Tagen erfolgen, an denen die Temperaturen zwischen +5°C und +10°C liegen und die Luftfeuchtigkeit unter 80% bleibt. Zudem muss der Untergrund trocken und frei von Regen sein, damit der Auftrag optimal aushärtet.

Kannst Du die Sanierung selbst durchführen?

Flüssiggranit eignet sich prinzipiell auch für Heimwerker, wenn Du über ausreichende handwerkliche Erfahrungen verfügst und die detaillierten Verarbeitungshinweise beachtest. Bei größeren strukturellen Schäden oder Unsicherheiten ist es jedoch sinnvoll, einen Fachbetrieb zu beauftragen.

Wie pflegst Du eine mit Flüssiggranit sanierte Treppe?

Die Pflege gestaltet sich sehr einfach: Ein regelmäßiges Reinigen mit Wasser und einem milden Reinigungsmittel genügt meistens. Dennoch solltest Du die Oberfläche regelmäßig auf Risse oder leichte Abnutzungen überprüfen, um im Bedarfsfall schnelle Reparaturen vornehmen zu können.

Wie lange dauert es, bis der Flüssiggranit vollständig ausgehärtet ist?

In der Regel kannst Du die Treppe nach 24 bis 48 Stunden leicht betreten. Die vollständige chemische und mechanische Aushärtung dauert jedoch oft bis zu einer Woche, weshalb die volle Belastbarkeit erst nach dieser Zeit erreicht wird.

Sind die Investitionskosten für Flüssiggranit wirtschaftlich sinnvoll?

Obwohl die Materialkosten und – im Falle einer Fachkraft – auch die Arbeitskosten etwas höher liegen können, erweist sich Flüssiggranit langfristig als wirtschaftliche Lösung. Die Langlebigkeit und geringe Wartung sowie die Einsparungen bei einem eventuellen Neubau tragen dazu bei, dass sich die Investition über die Jahre rentiert.

Trägt die Sanierung mit Flüssiggranit auch zur Nachhaltigkeit bei?

Ja, denn durch die Sanierung bestehender Treppen anstatt eines kompletten Austauschs wird weniger Baumaterial verschwendet. Zudem sind die verwendeten Produkte so konzipiert, dass sie langfristig halten und kaum zusätzliche Pflege benötigen, was insgesamt zu einer umweltfreundlicheren Bauweise beiträgt.