In der heutigen globalisierten Welt sind Online-Einkäufe längst zur Normalität geworden. Doch wer sich intensiv mit dem Bestellprozess auseinandersetzt, merkt schnell: Oft ist vieles nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein häufiges Phänomen, insbesondere bei Bestellungen aus China über Plattformen wie AliExpress, eBay oder Shein, ist das sogenannte shipper only not seller-Modell. Dabei wird der Versand zwar durch den Verkäufer veranlasst, doch die tatsächlich auf dem Paket angegebene Absenderadresse gehört nicht dem Verkäufer. Stattdessen wird ein externer Logistikpartner – der sogenannte Shipper – benannt [1][3][13].
Damit Du in Zukunft besser informierte Entscheidungen treffen und potenzielle Probleme im Vorfeld vermeiden kannst, nehmen wir Dich an die Hand und erläutern Dir Schritt für Schritt, welche Mechanismen hinter diesem Modell stecken. Unser Ziel ist es, Dir nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch praktische Tipps und Tricks an die Hand zu geben, wie Du in typischen Situationen am besten reagierst.
Was bedeutet "shipper only not seller"?
Der Begriff shipper only not seller beschreibt eine Versandmethode, bei der der Verkäufer den Versand seiner Ware über einen Drittanbieter (den Shipper) abwickeln lässt. Das Paket, das bei Dir ankommt, weist somit oft eine Absenderadresse auf, die nicht zum eigentlichen Verkäufer gehört, sondern zu einem Logistikzentrum oder Lagerhaus des Spediteurs. Dieses Verfahren wird häufig bei internationalen Bestellungen angewendet, um beispielsweise Lieferzeiten zu verkürzen oder Lagerkosten zu sparen. Wenn Du also ein Paket erhältst und statt der Firmenadresse des Verkäufers eine Adresse wie "Online Seller, Neue Poststraße 400, 08496 Neumark" auf dem Paket erscheint, dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um diesen Versandmechanismus [13]. Diese Information ist wichtig, denn sie bringt einige Besonderheiten mit sich, die Du kennen solltest. In den folgenden Abschnitten gehen wir detailliert darauf ein.
Funktionsweise des "shipper only not seller"-Modells
Die Rollenverteilung
Das Versandmodell gliedert sich in drei Hauptakteure:- Der Verkäufer: Er ist verantwortlich für die Produktauswahl, die Preisgestaltung, die Kundenkommunikation und die Abwicklung der Bestellung. Allerdings übernimmt er nicht immer die logistische Abwicklung des Versands.
- Der Logistikpartner (Shipper): Ein externer Dienstleister, der für Lagerhaltung, Verpackung und den tatsächlichen Versand zuständig ist. Die Absenderadresse auf dem Paket gehört in der Regel zu dessen Standort [5][6][9].
- Der Käufer: Du – als Endkunde – erhältst das Paket, das zwar vom Verkäufer bestellt wurde, aber mit der Adresse des Shippers versehen ist. Dies kann zu Verwirrungen führen, wenn es um Rücksendungen oder Reklamationen geht [3][13].
Typische Anwendungsfälle
Das shipper only not seller-Modell findet im internationalen E-Commerce breite Anwendung, insbesondere in folgenden Szenarien:- Cross-Border-E-Commerce: Chinesische Händler nutzen oft europäische Logistikzentren, um Lieferzeiten zu verkürzen und Versandkosten zu senken [1][10].
- Dropshipping: Beim Dropshipping übergibt der Verkäufer Bestellungen direkt an den Großhändler, der den Versand übernimmt. So entfällt die Notwendigkeit, ein eigenes Lager zu führen [5][6].
- Marktplatz-Integration: Plattformen wie Amazon ermöglichen es Verkäufern, eigene Versandpartner einzubinden, wodurch die Versandlogistik effizienter gestaltet werden kann [5][10].
Vor- und Nachteile für Käufer und Verkäufer
Die Vorteile
Sowohl Verkäufer als auch Käufer profitieren in gewisser Weise von der Nutzung eines externen Versandpartners:- Kosteneinsparungen: Verkäufer reduzieren ihre Lager- und Versandkosten erheblich, da sie nicht in eigene Logistikzentren investieren müssen [5][6].
- Schnellere Lieferzeiten: Durch den Einsatz lokaler Lager in wichtigen Märkten, wie zum Beispiel in Europa, können die Lieferzeiten deutlich verkürzt werden [1][10].
- Flexibilität: Verkäufer haben die Möglichkeit, je nach Zielregion unterschiedliche Shipper einzusetzen, was die Logistik optimiert und auf lokale Gegebenheiten angepasst werden kann [10].
- Erhöhte Bestellkapazität: Da der Verkäufer nicht direkt für den Versand verantwortlich ist, kann er sich auf den Verkauf und die Kundenbetreuung konzentrieren, was zu einer gesteigerten Bestellkapazität führt.
Die Nachteile
Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen und Risiken, die insbesondere für Käufer relevant sind:- Eingeschränkte Rückverfolgbarkeit: Oft ist das Tracking von Paketen nur bis zum Verlassen des Ursprungslandes möglich, was zu Unsicherheiten führen kann [1][13].
- Probleme mit Rücksendungen: Die auf dem Paket angegebene Absenderadresse gehört meist zum Logistikzentrum. Werden Rücksendungen an diese Adresse geschickt, kann das zu erheblichen Komplikationen führen, da das Zentrum oft keine Retouren entgegennimmt [13].
- Kommunikationshürden: Treten Lieferprobleme oder Verzögerungen auf, musst Du in der Regel zuerst über den Verkäufer kommunizieren, auch wenn die eigentliche Versandabwicklung vom Shipper erfolgt – das kann zu unnötigen Verzögerungen und Missverständnissen führen [8][13].
- Unklare Verantwortlichkeiten: Im Schadensfall oder bei fehlerhaften Produkten bleibt häufig unklar, wer letztlich haftbar ist – der Verkäufer oder der Shipper. Dies wird oft in den AGBs des Verkäufers geregelt, ist aber für Dich als Käufer schwer nachzuvollziehen [8][14].
- Zoll- und Steuerfragen: Bei internationalen Bestellungen können zusätzliche Kosten und bürokratische Hürden entstehen, wenn der Versand über einen externen Logistikpartner abgewickelt wird [7][14].
Herausforderungen für Käufer
Wenn Du als Käufer mit dem shipper only not seller-Modell konfrontiert wirst, triffst Du auf verschiedene Herausforderungen, die Du kennen solltest:- Fehlende Transparenz:Viele Käufer wissen gar nicht, dass der angegebene Absender nicht der tatsächliche Verkäufer ist. Das führt oft zu Verwirrung – vor allem bei Reklamationen oder Rücksendungen [3][13].
- Falsche Rücksendeadressen:Ein häufiges Problem ist, dass die Rücksendeadresse auf dem Paket nicht mit der im Shop angegebenen übereinstimmt. Wenn Du das Paket an diese Adresse zurückschickst, besteht ein hohes Risiko, dass es verloren geht oder nicht beim Verkäufer ankommt [13].
- Zoll- und Steuerfragen:Bei internationalen Bestellungen übernimmt oft der Käufer die Zollgebühren, auch wenn die Ware aus einem Logistikzentrum innerhalb der EU versandt wird. Dies liegt unter anderem an den Incoterms, die die Verantwortlichkeiten festlegen [7][14].
- Nachverfolgung und Transparenz im Versandprozess:Da die Paketsendungen oft nur bis zu einem bestimmten Punkt in China nachverfolgt werden können, hast Du weniger Transparenz über den genauen Verbleib Deiner Bestellung [1][13].
- Sprach- und Kommunikationsbarrieren:Wenn es einmal zu Problemen kommt, ist es häufig schwierig, direkt mit dem Logistikpartner zu kommunizieren, da viele dieser Unternehmen nicht immer über einen deutschsprachigen Kundenservice verfügen [8].

Rechtliche Aspekte und Haftung
Bei der Abwicklung von Bestellungen nach dem shipper only not seller-Modell sind auch rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten. Gerade internationale Geschäfte bergen gewisse Risiken, die sowohl Verkäufer als auch Käufer kennen sollten.Verantwortlichkeit und Haftungsfragen
Oft wird in den AGBs des Verkäufers ausdrücklich festgelegt, dass er nicht für Versandverzögerungen oder Fehler des Shippers haftet [8][14]. Das bedeutet:- Der Logistikpartner haftet in der Regel nur für Transportschäden oder den Verlust der Ware während des Versands.
- Produktmängel oder falsche Artikel werden weiterhin vom Verkäufer geregelt.
- Im Falle von Verzögerungen oder Problemen beim Tracking bist Du als Käufer angehalten, zunächst den Verkäufer zu kontaktieren – auch wenn es sich dabei um Abläufe des Logistikpartners handelt.
AGB-Klauseln und Rückgaberecht
Gemäß den europäischen Verbraucherrechten hast Du als Käufer ein 14-tägiges Widerrufsrecht, selbst wenn der Versand über einen externen Partner erfolgt [13][14]. Dennoch achten viele Verkäufer darauf, in ihren AGBs spezielle Klauseln zu Rücksendungen zu formulieren, die unter Umständen Deinen Rückgabeprozess erschweren können. Achte daher immer darauf, folgende Punkte zu prüfen:- Wird explizit darauf hingewiesen, dass Rücksendungen nicht an die auf dem Paket angegebene Adresse erfolgen sollen?
- Ist die korrekte Rücksendeadresse zusätzlich im Onlineshop angegeben?
- Gibt es Hinweise darauf, wie im Falle von Transportschäden vorzugehen ist?
Tipps und Tricks für einen reibungslosen Bestellprozess
Um Dir den Einkauf und den Umgang mit dem shipper only not seller-Modell zu erleichtern, haben wir einige praktische Tipps zusammengestellt:- Prüfe die Rücksendeadresse:Bevor Du eine Bestellung tätigst, kontrolliere immer die im Shop angegebene Rücksendeadresse. Nutze diese Adresse für eventuelle Rücksendungen und ignoriere die Absenderadresse auf dem Paket – denn diese gehört oft zum Logistikzentrum [13].
- Speichere Tracking-Informationen:Notiere Dir unbedingt die Trackingnummer Deiner Bestellung. So kannst Du jederzeit den Status Deiner Lieferung überprüfen und im Problemfall schneller reagieren [1][10].
- Informiere Dich über Zoll- und Steuerfragen:Gerade bei internationalen Bestellungen können zusätzliche Gebühren anfallen. Kläre vor der Bestellung, wer – Verkäufer oder Käufer – für eventuelle Zollabfertigungsgebühren aufkommt [7][14].
- Kontaktiere bei Problemen sofort den Verkäufer:Wenn es zu Verzögerungen oder Problemen bei der Lieferung kommt, wende Dich zunächst an den Verkäufer. Er ist nämlich in der Regel der einzige Ansprechpartner, der Dir weiterhelfen kann – auch wenn der Versand von einem Drittanbieter abgewickelt wird [8][13].
- Dokumentiere alle Schritte:Sollte es zu Rückfragen oder Streitigkeiten kommen, ist es hilfreich, wenn Du alle relevanten Informationen – wie Bestellbestätigungen, Tracking-Informationen und E-Mail-Korrespondenzen – dokumentiert hast.
- Informiere Dich vorab:Besuche Foren, Blogs und Diskussionsgruppen, in denen andere Käufer ihre Erfahrungen mit internationalen Versandmodellen teilen. So bist Du bestens vorbereitet und kannst auch aus den Fehlern anderer lernen.
Praxisbeispiel: Ein Einkauf aus China
Stell Dir vor, Du hast über einen beliebten Marktplatz einen günstigen Artikel aus China bestellt. Nach ein paar Tagen erhältst Du Dein Paket – doch anstatt der Adresse des Onlineshops erscheint die Adresse eines Logistikzentrums in Europa. Auf den ersten Blick bist Du irritiert: Wo ist der Verkäufer geblieben? Doch dank der Information über shipper only not seller weißt Du nun, dass der Verkäufer den Versand vollständig an einen externen Dienstleister ausgelagert hat [1][3][13]. In der Praxis bedeutet dies, dass:- Die Versandkosten oft niedriger sind, da der Verkäufer ein etabliertes Logistiknetzwerk nutzt.
- Die Lieferzeit verkürzt wird, weil das Paket bereits in einem europäischen Lager vorgehalten wird.
- Problemfälle – wie Rücksendungen – jedoch besondere Aufmerksamkeit erfordern, da die auf dem Paket genannte Adresse nicht immer die korrekte Rücksendeadresse ist.
Weitere Aspekte und Betrachtungsweisen
Neben den bereits erwähnten Punkten gibt es noch einige weitere Aspekte, die im Zusammenhang mit dem shipper only not seller-Modell häufig diskutiert werden:Vertrauensbildung im internationalen Handel
Gerade im grenzüberschreitenden Handel ist Vertrauen ein entscheidender Faktor. Wenn Du als Käufer siehst, dass der Absender eines Pakets nicht dem Namen des Verkäufers entspricht, kann dies zunächst Misstrauen hervorrufen. Deshalb ist es umso wichtiger, vor der Bestellung Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte zu lesen. Viele Händler kommunizieren offen, dass sie externe Logistikpartner nutzen, um von den Vorteilen der lokalen Lagerhaltung zu profitieren [1][10].Technologische Weiterentwicklungen
Die Logistikbranche entwickelt sich ständig weiter – und mit ihr auch die Möglichkeiten, Versandprozesse transparenter zu gestalten. Moderne Tracking-Systeme und digitale Kommunikationsplattformen ermöglichen es, den Versand nahezu in Echtzeit zu verfolgen. Dennoch ist es oft so, dass bei internationalen Sendungen bestimmte Informationslücken entstehen, die den Prozess weniger transparent erscheinen lassen. Hierbei zeigt sich ein Spannungsfeld zwischen Kosteneffizienz und voller Kontrolle über den Versandstatus [1][13].Optimierungspotenzial für Verkäufer
Verkäufer, die auf das shipper only not seller-Modell setzen, können sich durch das Outsourcing des Versands auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Die dadurch erzielten Einsparungen können in andere Bereiche – wie Marketing oder Produktentwicklung – investiert werden. Für Dich als Käufer bedeutet das letztlich auch, dass Du von einem breiteren und oft auch innovativeren Produktsortiment profitieren kannst.Marktanpassungen und Zukunftsaussichten
Mit der stetigen Weiterentwicklung des E-Commerce und zunehmender Globalisierung wird auch das Modell shipper only not seller weiter an Bedeutung gewinnen. Neue Technologien, wie z. B. Blockchain-basierte Tracking-Methoden oder automatisierte Logistikzentren, könnten zukünftig zu noch transparenteren und effizienteren Prozessen führen. Auch rechtlich sind Anpassungen zu erwarten, um sowohl den Verbraucher als auch den internationalen Handel besser zu schützen [7][14].Das große Ganze: Chancen und Risiken im Überblick
Um noch einmal alle wichtigen Punkte zusammenzufassen, haben wir eine Übersicht erstellt, in der Du die Chancen und Risiken des shipper only not seller-Modells auf einen Blick erkennen kannst:- Chancen:
- Kosteneffizienz und niedrigere Versandkosten
- Verkürzte Lieferzeiten dank lokaler Lagerhaltung
- Erhöhte Bestellkapazitäten und größere Produktauswahl
- Fokussierung der Verkäufer auf Service und Marketing
- Risiken:
- Verwirrung bei der Rücksendeadresse
- Eingeschränkte Nachverfolgung der Sendungen
- Potenzielle Kommunikationsprobleme im Schadensfall
- Unklare Haftungsfragen zwischen Verkäufer und Shipper
- Zusätzliche Zoll- und Steuerkosten bei internationalen Sendungen
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das shipper only not seller-Modell eine gängige Versandmethode im internationalen E-Commerce darstellt, die sowohl für Verkäufer als auch Käufer einige Vorteile bietet. Während Verkäufer von der Kosteneffizienz und Flexibilität profitieren, stehen Käufer vor besonderen Herausforderungen – insbesondere im Bereich der Rücksendungen und bei Fragen zur Sendungsverfolgung. Damit Du als Käufer stets bestens informiert bist, empfehlen wir Dir folgende Handlungsstrategien:- Überprüfe unbedingt die Rücksendeadresse, die im Shop angegeben ist.
- Speichere alle Trackinginformationen und behalte den Versandstatus im Auge.
- Informiere Dich vor der Bestellung über mögliche Zollgebühren und steuerliche Verpflichtungen.
- Dokumentiere alle relevanten Informationen, um im Fall von Problemen schnell reagieren zu können.
- Sei stets in Kontakt mit dem Verkäufer, falls es zu Unklarheiten oder Verzögerungen kommt.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
- 1. Was bedeutet "shipper only not seller" genau?Die Bezeichnung beschreibt ein Versandmodell, bei dem der Verkäufer den Versand über einen externen Logistikpartner abwickelt. Die Absenderadresse, die auf dem Paket erscheint, gehört somit nicht zum Verkäufer, sondern zum Shipper [1][3][13].
- 2. Warum verwenden Verkäufer dieses Modell?Verkäufer nutzen diesen Ansatz, um Kosten zu sparen, von effizienten Logistiknetzwerken zu profitieren und sich auf den Verkauf sowie den Kundenservice zu konzentrieren. Dadurch können sie beispielsweise schneller liefern und ihr Produktsortiment erweitern [5][6][10].
- 3. Welche Herausforderungen können als Käufer auftreten?Typische Probleme sind: Unsicherheit bei der Rücksendung, da die Adresse auf dem Paket irreführend ist, eingeschränkte Tracking-Möglichkeiten und Kommunikationsprobleme, wenn es zu Lieferverzögerungen oder Schäden kommt [1][13][8].
- 4. Worauf sollte ich bei Rücksendungen achten?Verwende immer die im Onlineshop angegebene Rücksendeadresse und kontaktiere bei Problemen den Verkäufer. Schicke Rücksendungen niemals an die Adresse, die auf dem Paket vermerkt ist, da dies oft zu Verlusten führen kann [13].
- 5. Welche rechtlichen Aspekte muss ich als Käufer kennen?Grundsätzlich gelten auch beim shipper only not seller-Modell die EU-Verbraucherrechte, wie das 14-tägige Widerrufsrecht. Allerdings können in den AGBs des Verkäufers spezielle Regelungen zu Haftung und Rücksendung enthalten sein, die Du unbedingt lesen solltest [8][14].
- 6. Kann ich den Sendestatus meiner Bestellung immer vollständig nachvollziehen?Oft ist das Tracking nur bis zu einem gewissen Punkt (beispielsweise bis zum Verlassen des Ursprungslandes) möglich. Deshalb ist es sinnvoll, die angegebenen Trackingnummern aufzubewahren und den Versandstatus regelmäßig zu kontrollieren [1][13].
- 7. Was sind Incoterms und wie beeinflussen sie meinen Einkauf?Incoterms wie EXW oder DDP legen fest, wer für den Transport, Zollgebühren und sonstige anfallende Kosten verantwortlich ist. Diese Regelungen können insbesondere bei internationalen Bestellungen relevant sein und sollten daher vorab geklärt werden [7][14].
- 8. Wie kann ich Problemen mit internationalen Bestellungen vorbeugen?Indem Du Dich vorab gut informierst, auf die korrekten Rücksendeinformationen achtest, alle Tracking-Details dokumentierst und bei Auffälligkeiten sofort Kontakt mit dem Verkäufer aufnimmst, kannst Du viele Probleme vermeiden.
Quellen
- [1] ParcelsApp – Seller's Shipping Method: https://parcelsapp.com/en/carriers/sellers-shipping-method
- [2] Gutefrage – „Shipper Only Not Seller“: https://www.gutefrage.net/frage/was-ist-german-client-shipper-only-no-seller
- [3] Paketda – Rücksendungen nach China: https://www.paketda.de/verschicken/china-bestellung-zurueckschicken.html
- [4] Shopify – Dropshipping: https://www.shopify.com/blog/what-is-dropshipping
- [5] Amazon – Dropshipping-Richtlinien: https://sell.amazon.com/learn/what-is-dropshipping
- [6] iContainers – Shipper vs. Consignee: https://www.icontainers.com/help/difference-between-shipper-consignee-notify-party/
- [7] Incoterms-Guide: https://guidedimports.com/blog/what-are-incoterms-chart/
- [8] Reef2Reef – Haftung bei Versandfehlern: https://www.reef2reef.com/threads/clarifying-the-meaning-of-not-responsible-for-shipper-delays.640363/
- [9] UPS – EXW-Definition: https://www.ups.com/de/en/supplychain/resources/glossary-term/ex-works.page
- [10] Locad – Non-Shopee-Logistik: https://golocad.com/blog/sellers-guide-to-non-shopee-supported-logistics/
- [13] Paketda – Retoure Warnungen: https://www.paketda.de/verschicken/china-bestellung-zurueckschicken.html
- [14] EU & Incoterms Informationen: https://www.euroshipping.de/incoterms